7.1.2020

Holzvergasung nach Rosenheimer Vorbild auch in Kiefersfelden möglich?

Dabei wird das Holz nicht verbrannt, sondern bei Temperaturen von bis zu 1000 Grad unter geringer Luftzufuhr in ein brennbares Gas, das Holzgas, umgewandelt. Dieses enthält unter anderem Kohlenmonoxid, Wasserstoff und Methan. Mit einem Staubfilter wird das Gas gereinigt. Als Produkt aus diesem Prozess erhält man einen Brennstoff, der dann in modernen Gasmotoren mit hoher Effizienz Strom und Wärme erzeugt. Holz gilt als klimaneutral, weil bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie der Baum zuvor der Atmosphäre entnommen hat.
Bei der Entwicklung von Neubaugebieten müssen wir auch diese Art der Strom- und Wärmeerzeugung berücksichtigen.

Dies wäre eine weiterer wichtiger Schritt Richtung Klimaneutralität.

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